Homöopathie

Eine ganzheitliche Therapie für Tiere

Bei der homöopathischen Behandlung der Tiere werden durch die einzelnen Mittelgaben die Selbstheilungskräfte angeregt und unterstützt.  Somit kann man sagen, dass die Homöopathie eine „Reiz und Regulationstherapie“ ist die die Körperfunktionen wieder in Einklang bringen kann. Hierbei ist es wichtig, wie auch vor jeder Behandlung, eine genaue Anamnese durchzuführen. Die Anschließende Mittelwahl erfolgt anhand der Diagnose und ggf. detaillierten Repertorisierung des geeignetsten Mittels. Hierbei gilt der Grundsatz wie von Samuel Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie „Similia similibus curentur“ (ähnliches mit ähnlichem heilen).

Bereits Hippokrates von Kos (460v.Chr – um 370 v.Chr) hatte bereits folgende Formulierung

„Die Krankheit entsteht durch Einflüsse, die den Heilmitteln ähnlich wirken, und der Krankheitszustand wird beseitigt durch Mittel, die ihm ähnliche Erscheinungen hervorrufen.“

Für den Patientenbesitzer ist es wichtig zu wissen, dass es bei der Wirkweise der homöopathischen Mittel zu einer Erstverschlimmerung kommen kann. Dies bedeutet, dass die Symptome nochmals verstärkt auftreten können, bevor es zu einer Verbesserung kommt.

Durch den Einsatz von Komplexmitteln, die durch die Medikamentenhersteller auf die Tierarten und deren Haupterkrankungen kombiniert wurden, ist unter Umständen eine optimale Abdeckung bei eindeutigen Symptomen und Krankheitsgeschehen gegeben.

Homöopathische Mittel können unter anderem durch Globuli, als Tropfen oder als Injektion verabreicht werden.